Eines Tages erscheint ein junger Mann in der Kanzlei: Bartleby, "sauber, erbarmungswürdig, achtbar und einsam". Zuerst kopiert er Tag und Nacht. Doch dann beginnt er, die Arbeit zu verweigern mit den Worten: "Ich möchte lieber nicht." Von Herman Melville.
Ein New Yorker Anwalt erzählt die Geschichte seines überaus seltsamen Schreibers Bartleby. Er stellt sich selbst, seine Kanzlei, die Angestellten und ihre Eigenheiten vor: "Puter", "Beißzange" und "Pfeffernuß". Von Herman Melville.
Herbstzeit ist Virenzeit – und damit steigt auch die Zeit der Corona-Infektionen wieder an. Jana Fischer geht in ihrem satirischen "Wort zum Dienstag" der Frage nach, was wir aus dem Umgang mit Covid-19 und der Corona-Pandemie gelernt haben.
Von WDR 5.
Für ein AfD-Verbotsverfahren könnte man die versuchte Delegitimierung des Staates, die Ideologie eines ethnisch homogenen Volkes und die anti-muslimische Haltung der Partei untersuchen, sagt Staatsrechtler Markus Ogorek. Die Maßstäbe seien aber sehr hoch. Von WDR 5.
Die SPD hat die Themen vorgestellt, mit denen sie in den Bundestagswahlkampf 2025 ziehen will. Wirtschaftlich entscheidend seien dabei das Fördern von Investitionen und das Ertüchtigen der Infrastruktur, sagt Ökonom Michael Hüther. Von WDR 5.
Die Rente der Babyboomer belastet die junge Generation. Die Verteilung dieser finanziellen Last sei ungerecht, sagt Sozialökonom Bernd Raffelhüschen. Außerdem sei es keine gute Idee, die Altersvorsorge zukünftig mit einem staatlichen Fonds zu stemmen. Von WDR 5.
Die Gefahr für unsere Demokratie durch die AfD sei so groß, dass der Moment für ein Parteiverbot erreicht sei, sagt Carmen Wegge (SPD). Möglicherweise sei aktuell sogar der letzte Moment gekommen, um so einen Antrag mehrheitsfähig durchzubekommen. Von WDR 5.
Die SPD hat ihre Eckpfeiler für die Bundestagswahl 2025 präsentiert. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann kritisiert viele der Ansätze. Für Deutschland sei wichtig, jetzt den Weg nach vorne zu denken. Es gebe aktuell wenig Vertrauen in die Bundesregierung. Von WDR 5.
Die Bundesregierung habe die Herstellung von Bio-Kerosin nicht so gefördert, wie im Koalitionsvertrag festgehalten, sagt Luftfahrtexperte Heinrich Großbongardt. Wegen des fehlenden Bio-Kerosins müssten die Fluggesellschaften höhere CO2-Abgaben zahlen. Von WDR 5.